Liposuction

FETTABSAUGung in Berlin

Was führt zu unschönen lokalen Fettdepots?

Trotz Sport und gesunder Ernährung entstehen im Laufe der Zeit kosmetisch störende Fettpolster. Wo der Körper Fettdepots ansetzt und wieviel, hat neben den Lebensgewohnheiten und einer ausgewogenen Ernährung vor allem genetische Ursachen. Wichtig ist zudem eine gute Balance von Ernährung und Bewegung. Durch unseren oft ungesunden Alltag, kann zu wenig Bewegung zur Vergrößerung der Fettdepots führen. Dieser Mechanismus verstärkt sich noch, wenn wir älter werden, da wir dann zunehmend schneller Muskelmasse verlieren, welche zu einem großen Teil für unseren täglichen Kalorienverbrauch verantwortlich ist. Je weniger Muskeln vorhanden sind, um Energie zu verbrennen, desto mehr Kalorien bleiben ungenutzt und werden in Fettpolstern gespeichert. Diese unschönen Veränderungen lassen sich neben einem verbesserten Lebensstil vor allem mit einer Fettabsaugung korrigieren.

Insbesondere Frauen neigen dazu, ihr Körperfett im Hüftbereich anzusetzen (Reiterhosen). Bei Männern verlagert sich das Fett vor allem in die tieferen Schichten des unteren Bauchbereiches (love handles). Aber auch Stress sollte als Einflussfaktor nicht unterschätzt werden. Er führt zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Dieses kann dazu führen, dass mehr Energie in Form von Fett eingespeichert wird. Auch hier entscheiden Ihre Gene darüber, wo sich das Fett verstärkt. Bei Frauen kommen die hormonellen Veränderungen während der Menopause hinzu. Nimmt der Östrogenspiegel ab, lagern auch Frauen ihr Fett verstärkt in der Körpermitte an. Diese Veränderung ist normal, kann aber zusammen mit dem geringeren Kalorienverbrauch im Alter eine ungünstige Fettverteilung verstärken. Eine Änderung des Stresslevels kann zumindest einen Teil der Reduktion bewirken. Eine Fettabsaugung hilft vor allem, die Konturen wiederherzustellen.

Was ist ein Lipödem?

Das Lipödem ist eine chronische, häufig vererbte und vermutlich durch weibliche Hormone ausgelöste Fettverteilungsstörung, gekennzeichnet durcheine ungesteuerte Vermehrung und Vergrößerung der Fettzellen. Betroffenen Körperteile sind Armen, Gesäß und Beine. Oft ist in das betroffene Gewebe zusätzlich Wasser eingelagert (Ödem). Die Veränderung betrifft fast ausschließlich Frauen. Für die Entstehung der Erkrankung werden sowohl hormonelle Einflüsse (z.B. Pubertät, Schwangerschaft oder Klimakterium) als auch eine genetische Disposition vermutet. Die Betroffenen sind fast ausnahmslos Frauen. Das Lipödem ist diätresistent, d.h. das Fettgewebe wird durch eine reduzierte Kalorienzufuhr nicht vermindert. Das Lipödem tritt häufig zusammen mit einer deutlichen Gewichtszunahme (Adipositas) auf, ebenso wie mit psychischen Erkrankungen. Der Zusammenhang ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Wesentliches Merkmal ist vor allem der von der Norm abweichende, vergrößerte Umfang von Armen, Po und Beinen. Neben den Leitsymptomen Schmerzen, Spannungsgefühl, schwere Beine und verstärkte Neigung zu Blutergüssen ist vor allem die psychische Belastung für die Betroffenen sehr hoch. Sie leiden massiv unter ihrem Aussehen und fühlen sich stigmatisiert.

Nach der Beschaffenheit der Haut und des Gewebes werden drei Stadien unterschieden:

Stadium I               glatte Hautoberfläche mit feinknotigen Veränderungen des Unterhautgewebes

Stadium II             unebene Hautoberfläche, grobknotige Gewebestruktur

Stadium III            groblappige und deformierte Gewebsvermehrung („Wammen“), Furchen, „Säulenbeine“

 

Anhand der betroffenen Körperbereiche werden drei Typen unterschieden:

Typ 1:                    Bereich Gesäß und Hüften (Reiterhose)

Typ 2:                    Bereich Hüfte, Oberschenkel bis zu den Innenseiten der Kniegelenke

Typ 3:                    Bereich Hüften bis zu den Fußknöcheln (Füße sind nicht betroffen)

Typ 4:                    Beine und Arme (Handgelenke und Hände sind nicht betroffen)

 

Eine kausale Therapie zur Behandlung der Ursache der Erkrankung ist bislang nicht bekannt. Die Behandlung startet meist mit nicht operativen Maßnahmen wie manuelle Lymphdrainage (MLD) sowie eine Kompressionstherapie mit maßgefertigter Kompressionsbekleidung Physio- bzw. Bewegungstherapie, psychosoziale Therapie, Ernährungsberatung und Gewichtsmanagement sowie Schulung zu Selbstmanagement. Zielstellung dieser Therapie ist die Verringerung der Beschwerden und die Verhinderung von Folgeerscheinungen der Erkrankung. Das Ausmaß der Fettverteilungsstörung kann hierbei nicht beeinflusst werden. Sollte die konservative Therapie die Beschwerden nicht ausreichend lindern können, kann eine Fettabsaugung hilfreich sein. Die MLD ist auch in der Nachbehandlung wichtig, um den regelhaft auftretenden Schwellungszuständen nach einer OP entgegenzuwirken. Ebenso sollte die Kompressionshose nach der Liposuction kontinuierlich getragen werden. Sie unterstützt die Abschwellung, bringt die gelockerten Gewebsschichten wieder zueinander und sorgt für eine bessere Formgebung.

Was ist eine Fettabsaugung?

Eine Fettabsaugung in Berlin ist kein Ersatz für diätetische Maßnahmen und sollte erst vorgenommen werden, wenn Diäten und Sport nicht helfen. Es ist eine operative Behandlung, in welcher mittels Kanülen variabler Größe durch kleine Hautschnitte unter die Haut eingegangen wird und die überschüssigen Fettzellen an verschieden Regionen des Körpers je nach Situation in einem angepassten Ausmaß entfernt werden. Die Behandlung ist eine Methode, um bestimmte Körperpartien wieder in die gewünschte Form zu bringen. Sie ist nicht dazu geeignet, Gewicht in hohem Maße zu reduzieren. Bei starker Einlagerung von Fettgewebe kann die Fettabsaugung mit einer Straffung kombiniert werden.

Sind Sie hier richtig?

Haben Sie ein stabiles Wohlfühlgewicht oder haben Sie nach einer Gewichtsreduktion ein stabiles Niveau über mindestens 3 Monaten erreicht, ist bereits eine der wichtigsten Voraussetzungen erfüllt. Es sollte eine Body Mass Index von unter 30 erreicht sein, um das Risiko für mögliche Komplikationen gering zu halten. Bestehen trotz Sport und Diätmaßnahmen weiterhin resistente Fettdepots, so kann eine Absaugung von Fett an sämtlichen Körperarealen durchgeführt werden. Am häufigsten werden Beine, Hüfte oder Oberschenkel behandelt, aber auch Fettpölsterchen an Armen, seitliche Brust und Rücken sowie am Kinn. Stellen Sie als Lipödem-Patient/in trotz manueller Lymphdrainage und Kompressionsbehandlung keine wesentliche Besserung der Beschwerden fest, kann eine Fettabsaugung Linderung verschaffen. Dies kann jedoch nicht garantiert werden. Bei Männern findet die Liposuktion außerdem bei der Entfernung einer männlichen Brustvergrößerung (Gynäkomastie) Anwendung.

Optionen

Was passt für Sie am besten?
Es gibt Ver- schiedene Methoden, um Ihrem Körper wieder Form und Schönheit zu geben.

Techniken der Behandlung

Fettabsaugung (Liposuction)

Im Laufe der letzten Jahre hat sich eine Vielfalt an Verfahren bei Liposuktionsverfahren entwickelt. Jede Technik hat ihre Daseinsberechtigung mit individuellen Vor- und Nachteilen. In der Hand eines erfahrenen Operateurs wird zu jeder individuellen Indikation das passende Verfahren ausgewählt. Eine Übersicht zeigt Ihnen die verschiedenen Liposuktionstechniken und soll Ihnen zeigen, warum wir auf die sogenannte WAL-Technik (Water-Assisted Liposuction) setzen, die für uns mittlerweile als Goldstandard in der plastischen Chirurgie gilt.

Tumeszenz Methode

Die erste etablierte Technik zur Fettabsaugung ist die TAL – Technik (Tumeszenz-assistierte Liposuktion). Bei dieser Methode kann auf Narkose verzichtet werden. Die Behandlung erfolgt in lokaler Betäubung, welche durch das Einbringen von großen Mengen sogenannter Tumeszenzlösung (Mischung aus Wasser, Adrenalin und Lokalanästhetikum) erzeugt wird. Das Verhältnis von Tumeszenzlösung zur geplanten Absaugmenge des Fetts beträgt dabei 3:1. Mit dieser Methode können große Mengen Fett abgesaugt werden, jedoch muß der Operateur sehr geübt sein, damit ästhetisch gute Resultate gelingen. Die Methode ist risikoarm, erfordert jedoch eine lange Operationsdauer und läßt kein präzises Modellieren zu.

PAL (Power Assisted Liposuktion)/VAL (Vibrations-assistierte-Liposuktion)

Bei dieser Methode werden nach Infiltration von Tumeszenzlösung und entsprechender Einwirkzeit die Fettzellen durch eine vibrierende Kanüle aus dem Gewebe gelöst und abgesaugt. Bei der PAL – Technik handelt es sich um eine sehr sanfte Methode des Fettabsaugens, deshalb findet sie verstärkt Verwendung in der High Definitions Liposuktion, die zum athletischen Modellieren des Körpers dient. Aber auch größere Volumina wie beim Lipödem können damit behandelt werden. Die Methode ist schonende, risikoarm, sehr präzise und läßt gleichmäßige Ergebnisse zu. Besonders gut geeignet für Re-Liposuktionen/Korrekturliposuktionen, da durch die mechanische Unterstützung Vernarbungen besser gelößt werden können. Nachteilig ist, dass durch die Vibrationstechnik der Operateur im Vergleich zu anderen Techniken keine so gut Gewebekontrolle hat.

UAL (Ultraschall-Assistierte-Liposuktion)

Bei der UAL wird nach dem Infiltrieren der Tumeszenzlösung und entsprechender Einwirkzeit über kleine Schnitte eine Ultraschallsonde in das abzusaugende Areal eingebracht und Fettzellen durch Ultraschallenergie zerstört und anschließend verflüssigt und abgesaugt.
Eine weitere Eigenschaft des Ultraschalls ist eine starke Erhitzung des Gewebes, was zum Schrumpfen der Haut und zu einem zusätzlichen Straffungseffekt führt, allerdings nur 0bei geringen Hautüberschüssen. Die Technik ist schonende, schnell und risikoarm mit guter Modellierbarkeit. Nachteilig ist das Risiko von möglichen Hautverbrennungen bei unsachgemäßer Handhabung sowie die Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven und Lymphbahnen, welche höher ist als bei anderen Methoden, da die Ultraschallsonde Fettgewebe von anderen Gewebearten nicht unterscheiden kann. Beim Lipödem eher ungeignet, da nicht klar ist, welchen Effekt die Ultraschallhitze auf die Lymphbahnen hat. Man kann abgesaugte Fettzellen nicht zum Lipofilling wiederverwenden.

LAL (Laser-Assistierte-Liposuktion)

Mittels LAL können besonders gute Straffungseffekte erzielt werden. In manchen Fällen kann die LAL sogar eine Bauchdeckenstraffung, Oberschenkelstraffung oder Oberarmstraffung ersetzen. Nach Infiltration mittels Tumeszenzlösung wird das abzusaugende Areal in verschiedene Quadranten eingeteilt und über eine kleine Inzision wird eine Lasersonde eingebracht. Diese gibt Wärmestrahlung durch Laserimpulse verschiedener Wellenlängen ab und verflüssigt so kleine Fettzellen. Bei kleinen Zonen ist keine zusätzliche Liposuktion notwendig. Bei Behandlung größerer Bereich muss mittels klassischer TAL – Technik das verflüssigte Fett nachgesaugt werden. Sie ist eine schonende, schnelle und risikoarme Technik, läßt präzise Modellierung mit sehr guter Straffungseffekt der Haut. Nachteilig sind mögliche Hautverbrennungen möglich bei unsachgemäßer Handhabung, Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven und Lymphbahnen höher als bei anderen Methoden, da die Lasersonde Fettgewebe von anderen Gewebearten nicht unterscheiden kann. Auch hier für das Lipödem nicht geeignet, da nicht klar ist welchen Effekt die Laserhitze auf die Lymphbahnen hat. Man kann abgesaugte Fettzellen nicht zum Lipofilling wiederverwenden.

WAL (Wasserstrahl-Assistierte-Liposuktion)/Body Jet

Geringere Mengen von Tumeszenz als bei anderen Methoden werden initial zur Auflockerung in die Gewebeschichten eingebracht.
Danach wird eine Kanüle eingeführt, durch die ein pulsierender Wasserstrahl abgegeben wird. Der Wasserstrahl löst sanft und maximal schonend die Fettzellen von den umliegenden Gewebestrukturen, ohne die Blutgefäße, Nerven oder Bindegewebe zu schädigen. Gleichzeitig wird das gelöste Fettgewebe mit dem Wasser wieder abgesaugt und kann für ein anschließendes Lipofilling weiterverwendet werden. Die Spül- und Saugstärke läßt sich auf einen schonenden Modus speziell einstellen. Diese Technik ist schnell, risikoarm, präzise und gut für Modellierung geeignet. Der Einsatz bei Re-Liposuktionen und fibrotischem Gewebe ist nicht optimal, aber machbar.

Methode der Wahl Dr. Mochert

In unserer Praxis werden die Vorzüge der WAL-Technik geschätzt und deshalb neben der Tumeszenz Methode am häufigsten angewendet.
Durch die Verwendung des Wasserstrahls wird das Risiko von Gewebeschädigung, Blutergüssen und Schwellungen reduziert, was zu einer schnelleren Erholungszeit und weniger postoperativen Beschwerden führt. Zudem liefert der Body-Jet besonders fein steuerbare Ergebnisse mit glatten und definierten Konturen.

Eigenfetttransplantation (Lipofilling)

Statt das entfernte Fett zu verwerfen, kann es in der gleichen Operation an einer andere Körperregionen wieder eingesetzt werden. Das Lipofilling hat sich als eine Prozedur mit geringem Risiko und minimaler Folgeerscheinungen erwiesen. Es ist eine Methode, mit der sich zwei Probleme durch einen Eingriff lösen lassen. An ungeliebten Körperstellen werden einerseits Fettdepots durch Absaugen von Fettzellen reduziert. An bedürftigen Arealen, zum Beispiel im Gesicht (Faltentherapie Gesicht) oder in die Brust (Brustvergrößerung Eigenfett) werden dieselben aufbereiteten Transplantatzellen anschließend wieder eingebracht. Eigenfett hat ideale Eigenschaften: es ist biokompatibel, körpereigen, in korrekter Technik häufig ausreichend und einfach gewinnbar. Es ist multipel modellierbar und integriert sich auf natürlichem Wege ins Empfängergewebe. Das Fettaspirat enthält zudem eine große Zahl verschiedener Zelltypen, wobei besonders sogenannte Stamm- und Progenitorzellen sowie eine Vielzahl von exprimierten Zytokinen und Hormonen für die hohe regenerative Potenz (Narbenbehandlung) verantwortlich ist. Voraussetzung für die Behandlung ist natürlich das Vorhandensein von Ressourcen, um die notwendige Menge gewinnen zu können.

Optionen

Regionen

Fettabsaugung Regionen

Je nach Wunsch können eine oder mehrere Regionen abgesaugt werden. Durch kleine Hauteinstiche können Oberschenkelvorderseiten, -innenseiten oder -außenseiten, Knieinnenseite und auch Unterschenkelareale abgesaugt werden. Ebenso können der Ober- und Unterbauch oder seitlichen Bauchpartien, seitliche Brustpartien und Ober-/Unterarme konturiert werden. Es verbleiben an den Eintrittsstellen nur kleine Narben (ca. 8-10 mm). In Bauchlage sind natürlich ebenso Partien am Rücken behandelbar.

Fettabsaugung und Oberarmstraffung

Sind neben den Fettdepots an den Oberarmvorderseiten, -innenseiten oder -außenseiten anschließend Hautüberschüsse vorhanden, so können diese durch eine ergänzendes Oberarmlift entfernt werden. Es verbleiben je nach Region und Größe mehrere kleine Narben (ca. 8-10 mm) bzw. eine hockeyschläger-Narbe an der Innenseite des Oberarmes.

Fettabsaugung und Oberschenkelstraffung

Nicht selten, vor allem bei einem Lipödem, sind nach der Fettabsaugung Hautüberschüsse mit Faltenbildung die Folge. Je nach Ausmaß können diese durch ein gleichzeitiges Oberschenklift behandelt werden. Dazu wird Haut in Form eines langen Dreieckes im Bereich der Oberschenkelinnenseite entfernt. Dies kann je nach Ausmaß bis zur Innenseite des Kniegelenkes reichen. Es verbleibt eine lange querlaufende Narbe entlang der Leistenregion, der äußeren Schamfalte bis in die angrenzende Gesäßfalte sowie eine längsverlaufende Narbe auf der Innenseite des Oberschenkels (ähnlich einem T).

Fettabsaugung und Bauchdeckenstraffung

Ebenso kann eine Fettabsaugung zusätzlich zu einer Bauchdeckenstraffung erfolgen. Ohne zusätzliche Schnitte können Ober- und Unterbauch oder seitlichen Bauchpartien abgesaugt werden. Es verbleiben meist keine zusätzlichen Narben.

Ablauf

In einem persönlichen Beratungsgespräche besprechen wir mit Ihnen je nach Wunsch und Ihrem Bedürfnis, welche Operationstechnik für Sie am besten geeignet ist. Dabei werden alle Details des Ablaufes, Vor- und Nachteile sowie Risken besprochen und abgewogen. In einem zweiten Gespräch werden die Details der Op Terminierungen besprochen, die erforderlichen Dokumente unterzeichnet und erneut Ihre Fragen beantwortet. Ist eine Narkose nötig, so werden die Kollegen der Anästhesie sich wenige Tage vor dem geplanten Eingriff bei Ihnen melden und Ihnen alle nötigen Informationen geben sowie Ihre Fragen beantworten. Vor Op Beginn werden alle wichtigen Markierungen sowie die Schnittführung angezeichnet. Der Eingriff erfolgt immer in Vollnarkose und ist ambulant, das heißt, Sie können am selben Tag wieder nach Hause zurückkehren. Die Op-Dauer beträgt je nach Aufwand 1-3 Stunden.

Über kleine Hautschnitte (8-10mm) wird mittels einer Kanüle zur Auflockerung der Fettzellen sogenannte Tumeszenzlösung in die vorgesehenen Areale eingebracht. Nach kurzer Einwirkzeit erfolgt die achsgerechte Fettabsaugung (Liposuction) mehrschichtig alternierend in criss cross Technik mit verschiedenen Absaugkanülen in schonender Wasserstrahltechnik (WAL-Methode). Mit dieser Methode läßt sich eine gute Kontrolle des Operateurs durch Auflegen der flachen Hand auf das Saugareal gewährleisten. Soll das gewonnene Fett wiederverwendet werden, wird eine Aufbereitung durchgeführt, in dem durch Dekantieren die Trennung von wäßrigen und öligen Überständen des Fettes vorgenommen wird. Durch ein zusätzliches Zentrifugieren wird nochmals 20-30 % Wassergehalt reduziert, um den reinen Fettanteil im Transplantat und damit die Anheilungsrate zu erhöhen. Das Transplantat wird in derselben Op mittels feinen Kanülen mehrschichtig, fächerförmig entweder in die Brust oder in andere vorgesehene Regionen z. B. das Gesicht implantiert. Dazu werden Einmal-Kanülen verwendet, um Infektionen zu vermeiden. Direkt im Anschluss bekommen Sie eine Kompressionsbekleidung angepasst, welche für 6 Wochen Tag und Nacht konsequent getragen werden sollte, um die Abschwellung zu unterstützen und Flüssigkeitsansammlungen in den Wundbereichen zu vermeiden. Nach einer Erholungsphase können Sie in Begleitung einer Person die Klinik verlassen.

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Nachbehandlung

In jedem Fall begleitet Dr. Mochert Sie auch nach der OP mit regelmäßigen Nachsorge-Untersuchungen und ist jederzeit für Sie erreichbar, sollten Sie Fragen zum richtigen Verhalten nach Ihrer Oberarmstraffung haben oder Komplikationen vermuten. Sie erhalten die notwendigen Instruktionen zum Verhalten zu Hause. In wöchentlichen Abständen werden Sie nachuntersucht. Das verwendete Nahtmaterial ist in der Regel selbstauflösend. Fadenschlaufen werden nach ca 12-14. Tagen nachgekürzt. Danach können Sie sich ohne Verband bewegen, wir empfehlen eine Narbenpflege mit panthenolhaltiger, nicht parfümierter Creme oder Öl. Bis zur 6. Woche nach der OP sollten Sie auf regelmäßigen Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten verzichten. Ebenso lang sollten Sie die Kompressionsbekleidung möglichst durchgehend tragen, um die Abschwellung zu unterstützen. Eine letzte Vorstellung empfehlen wir in 3 Monaten, um Ihr Endergebnis zu beurteilen.

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FAQ‘ s

Frequently asked questions
Häufig gestellte Fragen

Zwei Wochen vor der Operation sollten Sie die regelmäßige Einnahme von blutverdünnenden Medikamentem (Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac) oder Nahrungsmittel (Kurkuma, Ingwer, Knoblauch, Zimt, Ananas, Vitamin C) unterlassen, um eine verzögerte Blutgerinnung oder Nachblutungen zu vermeiden. Auch auf hormonhaltige Medikamente wie Östrogenpräparate oder die Antibabypille sowie Nikotin und Alkohol sollte aus diesen Gründen verzichtet werden. Nach Ihrer Entlassung aus der ambulanten/stationären Behandlung sollten Sie eine Abholung vereinbaren. In der ersten Nacht zu Hause nach erfolgter Op sollte eine vertraute Person zu Hause anwesend sein. Tritt eine unerwartete Erkältung oder akute Infektion auf, sollte die Behandlung verschoben werden.

Jede Operation bringt Risiken mit sich. Die Risiken einer Fettabsaugung in Berlin können minimiert werden, wenn die Operation von einem qualifizierten Plastischen Chirurgen vorgenommen wird. Trotz größter Sorgfalt können aber, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, während oder nach der Operation vereinzelt Komplikationen auftreten. Allgemein besteht das Risiko von Blutergüssen, Schwellungen und Taubheitsgefühle durch irritierte Nerven, die jedoch meist nach wenigen Wochen abklingen. Insbesondere in Bereich der Narbenregion kann es zu einer Taubheit kommen, was auch seitendifferent sein kann. Meist kehrt das Gefühl mit der Zeit wieder zurück, nur im Einzelfall bleibt die Taubheit dauerhaft. Selten kommt es zu Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen. Äußerst selten kann es zu einem Gefäßverschluss kommen (Thrombose oder Lungenembolie). Durch die Gabe von Medikamenten und Betäubungsmitteln kann es zu Allergien und Unverträglichkeiten kommen. In sehr seltenen Fällen kann es zu einem allergischen Schock mit intensivmedizinischer Behandlung kommen. Manchmal entstehen leichte Asymmetrien, welche meistens durch einen weiteren kleinen Eingriff korrigiert werden können. In sehr seltenen Fällen können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass das Gewebe nicht zufriedenstellend heilt und offene Läsionen im Narbenbereich entstehen. In diesem Fall müsste nach erfolgloser konservativer Behandlung mit einem erneuten Eingriff eine Korrektur vorgenommen werden. Äußerst selten reagiert der Körper auf selbstauflösendes Nahtmaterial, was sich an kleinen, vorübergehend geöffneten Narbenarealen zeigt, sich aber nach wenigen Tag wieder verschließt.

Vor einer Fettabsaugung in Berlin ist es wichtig, dass keine akuten Erkrankungen bestehen. Eine OP sollte nur in einem gesunden Zustand durchgeführt werden.

Schwangeren und stillenden Frauen wird von einer OP abgeraten. Sollten Sie etwas zu viel Gewicht haben und planen, dies zu reduzieren, so sollte dies vor der geplanten Operation erreicht werden. Verändert sich Ihr Gewicht nach der Operation, so kann dies die Form des Körpers wieder verändern. Bei größeren Gewichtsschwankungen können schneller wieder Formveränderungen entstehen. Deshalb sollten Sie Ihr Wohlfühlgewicht vor der geplanten Operation erreicht haben und dies über mindestens 3 Monate stabil gehalten haben.

Man kann eine Fettabsaugung in Berlin zusammen mit anderen Eingriffen kombinieren. Manche Patienten möchten gleichzeitig eine Straffung einer zweiten Region (Straffung Bauch, Arme, Oberschenkel oder Oberlider), ist jedoch immer abhängig vom Ausmaß. So kann zum Beispiel das gewonnene Fett nach einer Absaugung für eine Brustvergrößerung oder ein Lipofilling im Gesicht verwendet werden. Die Zusatzeingriffe sind abhängig von den individuellen Gegebenheiten und Ihren Wünschen.

Die Operation kann nur unter Vollnarkose durchgeführt werden. In einem Beratungsgespräch mit dem Narkosearzt erhalten Sie alle notwendigen Informationen dazu. Alle Ihre Fragen werden dabei natürlich ausführlich beantwortet.

Je nach Art der Fettabsaugung in Berlin dauert der Eingriff 1-2 h. Kommt eine zusätzliche Therapie dazu, verlängert sich die Dauer entsprechend. Eine Fettabsaugung ist eine ambulante Op, daß heißt, Sie können am gleichen Tag wieder nach Hause. Wird der Eingriff mit einer Straffung kombiniert, empfehlen wir eine Übernachtung, um das Nachblutungsrisiko zu minimieren. Dabei werden Sie von unserem Personal rund um die Uhr betreut.

Sowohl nach ambulanter Behandlung, als auch nach stationärer Entlassung sollten Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens abholen lassen (kein Taxi). Rötungen, Blutergüsse und Schwellungen in den behandelten Arealen sind normal und klingen in den nächsten Tagen allmählich ab. Ein Spannungsgefühl sowie leichtes Taubheitsgefühl im Bereich der Naht ist völlig normal und reduziert sich in den nächsten Wochen. Damit alles optimal abheilen kann, ist es wichtig, dass Sie jede körperliche Anstrengung (Sport, Sauna, Schwimmbad) in den ersten sechs Wochen vermeiden. Lange sitzende Körperhaltungen sollten am Anfang vermieden werden. Eventuelle Drainagen können häufig bereits nach einem Tag entfernt werden. Je nach Sekretionsmenge können die Drainagen auch länger belassen werden. Die Fäden sind selbstauflösend und werden meist nach 14 Tagen an den Enden gekürzt. Die Narben sind bis zu einem Jahr mehr oder weniger gerötet und sollten solange mit einem Sonnenschutz LSF 50 geschützt werden. Nach der Fadenentfernung sollten Sie die Narben regelmäßig mit einer fetthaltigen Creme pflegen.

Nach einer Fettabsaugung in Berlin ist das Tragen einer Kompressionskleidung für 6 Wochen empfohlen, um Schwellungen der behandelten Areale besser zur Abheilung zu bringen. Diese hält Ihren Körper in Form und nimmt Spannung von den Nähten. Damit wird die Wundheilung und Narbenbildung unterstützt. Zum Duschen und Waschen kann die Kleidung natürlich kurzzeitig abgelegt werden.

Zu Hause sollten Sie sich für ca. 2 Wochen Ruhe vor dienstlichen Aufgaben gönnen. Arbeiten am PC sind jedoch schon in den ersten Tagen nach der Op schrittweise wieder möglich. Schweres Heben und Tragen sollte jedoch nicht durchgeführt werden. Fahren mit dem Fahrrad oder Auto sollte in den ersten 48h gar nicht, in den ersten 14 Tagen nach der Op auf ein Minimum reduziert werden.

Nach einer Fettabsaugung in Berlin sehen Sie in den ersten Tagen zunächst eine Schwellung ohne große Veränderung zum Zustand davor. Jedoch können Sie bereits nach den ersten 4 Wochen ein erstes Ergebnis der zu erwartenden Form sehen. Es dauert in der Regel jedoch ein Vierteljahr bis ein halbes Jahr, bis die Wundheilung vollständig abgeschlossen ist und das endgültige Ergebnis präsentiert wird. Erst dann ist die Formung der Oberarme abgeschlossen und zeigen ihr endgültiges Aussehen.

Sie können davon ausgehen, dass das Ergebnis nach einer Fettabsaugung in Berlin über mehrere Jahre stabil sein wird. Jedoch kann mit dieser Behandlung die biologische Uhr nicht angehalten werden. Mit zunehmendem Alter verändert sich das Binde- und Fettgewebe am ganzen Körper, auch an Ihren behandelten Körperstellen und kann auch dort zu Veränderungen der Form führen. Eine konkrete Haltbarkeit kann deshalb nicht definiert werden, da jeder Mensch eine individuell unterschiedliche Stabilität des Binde- und Fettgewebes hat. Bei Lipödempatienten kann auch durch eine Fettabsaugung die Krankheit nur aufgehalten und der erreichte Zustand bestenfalls über mehrere Jahre stabil gehalten werden. Eine Garantie sowohl für eine Heilung als auch für ein Nichtfortschreiten der Verteilungsstörung kann nicht gegeben werden. Ab wann sind wieder mehrtägige Ausflüge möglich? Allgemein kann man sich zur Regel machen, dass in den ersten 6 Wochen keine übermäßigen körperlichen Anstrengungen erfolgen sollten. Das heißt, alles was den Körper beansprucht, also z.B. Radfahren, Reiten, regelmäßiger Sport mit Heben und Tragen von Gegenständen mehr als 5kg. Wenn Sie dies bei Aktivitäten bzw. Ausflügen außer Haus vermeiden, sind Ausflüge 2-3 Wochen nach der Op wieder möglich.

Fliegen können Sie in der Regel nach 14 -21 Tagen, wenn sie nur noch wenig bis keine Schmerzen haben und sich die Narben stabilisiert haben. Sie sollten selbständig keinen Koffer heben oder tragen müssen. Die Wunden sollten verschlossen, die Fäden gezogen und die Schmerzen im Alltag reduziert bis vernachlässigbar sein.

SHORT

KURZINFO
  • Behandlungsdauer: ca.1-4 h
  • Anästhesie: Vollnarkose
  • Aufenthalt: ambulant/1 Nacht
  • Schmerzen: gering
  • Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 1-2 Wochen
  • Arbeitsfähigkeit: nach 2-3 Wochen
  • Körperliche Schonung: 6 Wochen
  • Sport/Sauna: nach 6-12 Wochen
  • Endergebnis: nach 3 Monaten

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