Wie entstehen sie? Durch ständige Aktivität der mimischen Muskeln, UV-Sonnenstrahlen sowie normale Alterungsprozesse zeigen sich im Laufe des Lebens neben den Hautveränderungen eine vermehrte Faltenbildung an Stirnfalten oder Lachfalten an den Augenwinkeln (als Krähenfüsse bekannt). An den Oberlippen können durch die Ausdünnung der Haut und die häufige Bewegung der Muskeln kleine unschöne Fältchen entstehen.
Die PRP-Behandlung, auch bekannt unter der Bezeichnung Vampir Lifting (engl. Vampire Lifting), Eigenbluttherapie, ACP-Therapie oder auch Plasmalifting steht für Platelet-Rich-Plasma Therapie. Die genutzte Substanz ist plättchenreiches Plasma oder auch thrombozytenreiches Plasma. Es wird durch ein Blutreinigungsverfahren (Plasmapherese) des eigenen Blutes gewonnen. Die Behandlung ist heutzutage ein häufig durchgeführter ambulanter Eingriff, der neben vielen anderen Anwendungen auch Anwendung im Gesicht findet und zu einem strahlenden Aussehen verhilft.
Durch das Vampir Lifting kann durch einen allmählichen Volumenaufbau eine Hautstraffung und eine Faltenglättung erzielt werden. Blutplättchen sind Schlüsselfaktoren für die Reparaturmechanismen von Hart- und Weichgewebe. Wegen des hohen Gehaltes an Thrombozyten und Wachstumsfaktoren (FGF, PDGF, TGFß, EGF, VEGF, IGF, HGF) wird ein Regenrationsprozeß durch Stammzellen angeregt. Dadurch kommt es zur Neubildung verschiedenster Gewebearten, wie Knochenzellen, Bindegewebszellen und Gefäßbildung, was zur Verbesserung des Hautbildes und der Hautstruktur führt. Zudem enthält das Thrombozythenplasma viele Faktoren, die für das Überleben der Zellen wichtig sind, darunter Nährstoffe, Vitamine, Hormone, Elektrolyte und Proteine. So können Dehnungsstreifen oder Narben, aber auch das Haarwachstum erfolgreich behandelt werden. Die Injektion von aufbereitetem Eigenblut in die Gesichtshaut führt zu straffer und vollerer Haut und einem strahlenden Teint. Durch die körpereigenen Stoffe ist diese Methode nicht nur relativ risikoarm, sondern führt auch zu natürlichen Ergebnissen.
Die PRP-Behandlung ist grundsätzlich für jedes Alter und jeden Hauttyp geeignet. Vor allem, wenn Sie Ihr Hautbild ohne einen operativen Eingriff und auf natürliche Weise verbessern möchten. Es besteht keinerlei Gefahr für Unverträglichkeiten. Durch die Injektion von aufbereitetem Blutplasma werden nicht nur das Gesicht (Tränensäcke, Falten und Augenringe), Hals, Dekolleté und Kopfhaut (Haarausfall) erfolgreich behandelt. Auch Narben und Dehnungsstreifen sowie in der Orthopädie und Sportmedizin durch gezielten Einsatz des körpereigenen Plasmas lassen sich Sehnen- und Gelenkbeschwerden mildern. Prinzipiell kann fast jedes alternde Gewebe mithilfe von Eigenblutplasma regenerativ behandelt werden.
Was passt für Sie am besten?
Es gibt verschiedene Methoden, um Ihrem Gesicht wieder Glanz und Schönheit zu geben. Wichtig ist, dass Sie sich mit dem Ergebnis wieder wohl fühlen!
Vor der Behandlung sollten Sie Ihre Haut gründlich reinigen, um eventuell Make-up, überschüssigen Talg und andere Verunreinigungen zu entfernen. Dies sorgt dafür, dass die Haut optimal für die Injektionen vorbereitet ist und keine Bakterien in die Haut eindringen können. Zudem ist es wichtig, dass keine aktive Hautprobleme bestehen, wie aktive Akne, Rosazea oder Ekzeme, da solche Zustände die Behandlung beeinträchtigen könnten. Einige Hautpflegeprodukte wie Retinol, Peelings oder stark exfolierende Produkte sollten vor der Behandlung für einige Tage (meist 3–5 Tage) nicht verwendet werden, um die Haut nicht unnötig zu reizen. Idealerweise sollte die Haut 1–2 Wochen vor der PRP-Behandlung nicht intensiver Sonnenexposition ausgesetzt werden. Sonnenbrand oder starke Hautschäden können die Behandlung negativ beeinflussen. Vor und nach der Behandlung ist es wichtig, die Haut mit einem hohen Sonnenschutzfaktor (mindestens SPF 50) zu schützen. Einige Medikamente, die die Blutzirkulation oder die Blutgerinnung beeinflussen, wie Aspirin, Ibuprofen oder andere Blutverdünner, sollten in Absprache mit dem behandelnden Arzt einige Tage vor der PRP-Behandlung abgesetzt werden, um Blutungen und Hämatome zu vermeiden.
Nach der Reinigung wird die Haut desinfiziert, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Dies erfolgt meist mit einem antiseptischen Mittel, das auf die behandelten Stellen aufgetragen wird. Auf Wunsch kann eine Betäubungscreme auf die Haut aufgetragen werden. Diese sollte etwa 30 bis 45 Minuten vor der Behandlung auf die Haut einziehen
Eine geringe Menge Blut (meist 10–20 ml) wird aus einer Armvene entnommen. Das entnommene Blut wird in einer speziellen Zentrifuge verarbeitet, um das Plasma mit einer hohen Konzentration an Thrombozyten (Blutplättchen) zu isolieren. Diese Plättchen enthalten Wachstumsfaktoren, die die Hautregeneration fördern.
Das aufbereitete PRP wird durch kleine Injektionen in die Hautschichten des Gesichts (häufig in die mittlere bis tiefere Dermis) eingebracht. Dies kann mit einer sehr feinen Nadel oder auch einem speziellen Gerät wie einem Dermapen erfolgen, der die Haut gleichzeitig leicht perforiert. Das PRP wird dabei gleichmäßig über die zu behandelnden Hautstellen verteilt (z.B. Stirn, Wangen, Augenpartie, Kinn).
Menschen mit Haarausfall profitieren von PRP mit gesteigertem Haarwachstum, stimuliert durch körpereigene Wachstumsfaktoren. Durch eine Injektion durch die Kopfhaut kann eine Haarwurzel-Regeneration, sogar ein Dickenwachstum der Haare angeregt werden. Eine Eigenblutplasma-Injektion eignet sich auch hervorragend als unterstützende Behandlung nach einer Haartransplantation.
Durch die zu dünn gewordene Haut verursachen die darunterliegenden venösen Blutgefäße dunkle Schatten und ein müdes Aussehen. Eine Behandlung mit PRP kann helfen, diese zu reduzieren und gleichzeitig die körpereigene Kollagenproduktion zu verbessern.
Genauso wie das Gesicht ist der Hals von unschönen Altersveränderungen wie Faltenbildung betroffen. Um der Haut wieder mehr Spannung zu verleihen kann eine multiple flächige Unterspritzung mit PRP zu einer Verbesserung führen. Wirkungsvoll ist dies ist jedoch nur bei eher geringer Faltenstruktur. Ab einem gewissen Ausmaß der Erschlaffungen ist diese Methode leider nicht mehr hilfreich. Alternativ müsste dann über eine operative Halsstraffung nachgedacht werden.
Auch an der Wangen- , Ober- und Unterlippenhaut können mehr oder minder große Fältchen nahezu flächig verteilt auftreten, was durch Volumenverlust entstanden ist. Hier kann PRP zur Reduktion der feinen Fältchen durch Anregung der Kollagenbildung und damit zu einem frischeren Teint führen. Auch Hautunregelmäßigkeiten durch Akne-Narben können nach und nach gemildert werden.
Auch an anderen exponierten Körperstellen wie Dekolleté oder dem Handrücken kann eine PRP Behandlung Ihre Haut wieder glatter und frischer aussehen lassen, da kleine Knitterfalten reduziert und mehr geglättet erscheinen. Wir empfehlen wir eine wiederholte Behandlung, welche komfortabel und schnell durchführbar ist.

Wie ist der Ablauf? In einem persönlichen Beratungsgespräche besprechen wir mit Ihnen je nach Wunsch und Ihrem Bedürfnis, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist. Dabei werden alle Details des Ablaufes, Vor- und Nachteile sowie Risken besprochen und abgewogen. In einem zweiten Gespräch werden Ihre Fragen noch einmal beantwortet und die erforderlichen Dokumente unterzeichnet.
Die Behandlung wird von Dr. Mochert als Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie durchgeführt. Die eigentliche Behandlung teilt sich in zwei Schritte: zuerst eine Blutabnahme und anschließend die Injektion der aufbereiteten Plasmaflüssigkeit. Je nach Ausmaß werden 10- 30 ml benötigt und dann mit einer Zentrifuge aufbereitet. Dabei werden Blutplättchen und Plasma von den übrigen Bestandteilen des Blutes getrennt. Die betreffenden Hautareale werden zwischenzeitlich mit einer Anästhesiecreme behandelt. Anschließend wird die aufbereitete Plasmaflüssigkeit in die ausgewählten Hautpartien mit extrem feinen Nadeln injiziert. Es werden dabei in gleichen Abständen kleine Depots unter die Haut gesetzt, so dass sich die Plasmaflüssigkeit möglichst gleichmäßig verteilt. Je nach Zustand der Haut variiert die Anzahl der Injektionen von 30 bis 50. Kombinierbar ist die anschließende Anwendung eines Dermarollers zur begleitenden Needlingbehandlung. Dabei kann ein Teil der Plasmaflüssigkeit auf die Haut aufgetragen werden, welche dann direkt in die geneedelte Haut eindringen kann.

Wie ist die Nachbehandlung? In jedem Fall begleitet Dr. Mochert Sie auch nach der Behandlung mit regelmäßigen Nachsorge-Untersuchungen und ist jederzeit für Sie erreichbar, sollten Sie Fragen zum richtigen Verhalten nach Ihrer Faltentherapie haben oder Komplikationen vermuten. Sie erhalten die notwendigen Instruktionen zum Verhalten zu Hause. In wöchentlichen Abständen werden Sie nachuntersucht. Direkt nach der PRP-Behandlung können Rötungen, Schwellungen oder leichte Schmerzen auftreten. Das Auflegen von Kühlkompressen (nicht direkt auf die Haut, sondern mit einem Tuch dazwischen) kann helfen, diese Symptome zu lindern. Dies sollte jedoch nur in den ersten Stunden nach der Behandlung erfolgen. Die Ergebnisse von PRP-Injektionen sind nicht sofort sichtbar. In der Regel beginnt die Haut nach etwa 2–3 Wochen, sich zu verbessern, da die körpereigenen Heilungsprozesse angestoßen wurden. In vielen Fällen sind mehrere Behandlungen (alle 4–6 Wochen) erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Eine letzte Vorstellung empfehlen wir in 3 Monaten, um Ihr Endergebnis zu beurteilen.
Frequently asked questions
Häufig gestellte Fragen
Die Art der Behandlung ist sehr schonend für Ihren Körper, deshalb sind auch Nachsorge und die Ausfallzeit sehr gering. Weiterhin von Vorteil ist, dass die Methode beliebig oft angewendet sowie sehr variabel eingesetzt werden kann und natürlich aussehende Ergebnisse erzielt. Zudem besteht keine Gefahr auf Allergien oder Unverträglichkeiten, da nur körpereigenes Material verwendet wird, deren Wirkung umfänglich wissenschaftlich belegt ist.
PRP eignet sich besonders gut zur Verfeinerung der Hautstruktur, Regeneration und Reduktion von feinen Linien und Aknenarben. Es ist eine weniger invasive Methode und hat eine schnelle Erholungszeit, aber die Ergebnisse sind in der Regel langsamer sichtbar und erfor-dern häufig mehrere Sitzungen. Eigenfett (Lipofilling) ist besonders vorteilhaft, wenn gleichzeitig Volumenverlust und Kollagenanregung erforderlich sind. Es bietet eine dauerhafte Volumenauffüllung und hat einen längerfristigen Effekt, allerdings ist die Behandlung invasi-ver und benötigt eine Erholungszeit nach der Fettentnahme.
Kommen Sie gesund, ausgeschlafen und fit zur Faltenbehandlung. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Sollten Sie regelmäßig blutverdünnende Medikamente (ASS, Ibuprofen, Marcumar) einnehmen müssen, informieren Sie uns im Vorfeld. Generell sollten in der Woche vor der PRP-Therapie keine Blutverdünner eingenommen werden. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen, sollten Sie Dauer-Make-Ups sowie übermäßige UV-Strahlung 2Tage vor der Behandlung vermeiden. Weiterhin ist es wichtig, 2 Wochen vor der Behandlung keine Laserbehandlung oder andere invasiven kosmetischen Behandlungen, wie etwa Microneedling durchzuführen, da sich sonst noch zuviel Schwellung in der Gesichtshaut befindet. Nikotin und Alkohol sollte 2 Tage zuvor vermieden werden. Reinigen Sie bitte vor der Behandlung gründlich Ihre Gesichtshaut von Make-Up und verzichten Sie auf Kosmetika oder Hautcremes. Bei folgenden Erkrankungen oder Lebensumständen sollten Sie von einer PRP-Therapie absehen (Krebserkrankungen, HIV, Hepatitis, Autoimmunerkrankungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Schuppenflechte, Neurodermitis, Lebererkrankungen).
Die Behandlung mit PRP ist sehr risikoarm und gut verträglich, da keine körperfremden Stoffe eingesetzt werden. Nach der Behandlung können vor allem leichte Schwellungen und Rötungen entstehen, die meistens nach 12-24h rückläufig sind. Wie bei allen Injektionen existiert nur ein minimales Infektionsrisiko, da steril gearbeitet wird. In seltenen Fällen können minimale Hämatome entstehen, welche sich nach wenigen Tagen verlieren.
Auch eine Kombinationsbehandlung mit einer Ober-/Unterlidstraffung, Microneedling, Botox, Eigenfett oder einem Facelift ist möglich.
Sie werden bei dem Eingriff kaum Schmerzen verspüren, da mit einer lokalen Betäubung durch eine Creme gearbeitet wird. Danach kann lediglich ein leichtes Brennen verbleiben. Solltest Sie wirklich große Angst haben, kann auch eine Sedierung erfolgen.
Die PRP- Faltentherapie dauert ungefähr eine Stunde, inklusive der Aufbereitung des Plasmas. Nach abgeschlossener Sitzung sollten Sie für einige Zeit die behandelten Areale kühlen.
Grundsätzlich kann es bei einem sachgemäß ausgeführten Vampir Lifting nicht zu Narben kommen. Nur wenn sehr unsauber gearbeitet wird, eine Infektion entstanden ist oder eine Neigung zu verstärkter Narbenbildung besteht. Dadurch können nicht nur Narben, sondern auch Pigmentstörungen entstehen.
Nach der Behandlung sind Sie sofort wieder in der Lage, Ihrem Alltag nachzugehen. Lange Ausfallzeiten sind bei dieser Behandlung nicht, der Genesungsprozess dauert nicht länger als ca. 24h. Direkt nach der Behandlung ist die Haut besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung, deshalb sollten Sie für mindestens 1–2 Wochen zu starke Sonnenexposition meiden oder einen hohen Sonnenschutzfaktor (SPF 50) verwenden. Ein Besuch im Solarium ist während dieser Zeit nicht zu empfehlen. Heiße Bäder, Saunen oder Dampfbäder sollten für mindestens 48 Stunden nach der Behandlung nicht durchgeführt werden. Intensive Wärme kann die Haut zusätzlich reizen und den Heilungsprozess stören. Verzichten Sie auf aggressive Hautpflegeprodukte wie Peelings, Retinol oder andere reizende Substanzen verzichten, die die Haut zusätzlich belasten könnten. Eine sanfte, feuchtigkeitsspendende Pflege ist zu empfehlen. Produkte, die Hyaluronsäure oder beruhigende Inhaltsstoffe enthalten, sind oft besonders geeignet. In den ersten 24–48 Stunden nach der Behandlung sollte auf intensive körperliche Aktivitäten verzichtet werden, da dies die Durchblutung anregen und dadurch mögliche Nebenwirkungen wie verstärkte Schwellungen und Rötungen begünstigen könnte. Man sollte den behandelten Bereich für einige Tage nicht massieren oder zu stark berühren, um den Heilungsprozess nicht zu stören und das Risiko von Infektionen zu minimieren. Es ist normal, dass nach einer PRP-Behandlung leichte Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse auftreten. Diese verschwinden in der Regel innerhalb von 1–2 Tagen. Ausreichend Wasser trinken und eine ausgewogene Ernährung unterstützen den Heilungsprozess. Zudem kann es hilfreich sein, antioxidative Nahrungsmittel wie frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, die die Regeneration der Haut fördern.
Sie sind sofort wieder arbeitsfähig. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich am gleichen Tag nach der Behandlung etwas Ruhe zu gönnen.
Erste Ergebnisse stellen sich bereits nach etwa einer Woche ein – der volle Erfolg des Vampir-Liftings ist nach etwa vier Wochen sichtbar. Einen Glow-Effekt können Sie nach 14-21 Tagen erwarten. Für ein optimales Ergebnis werden circa 3 Sitzungen im Abstand von jeweils 4-8 Wochen benötigt. Grund dafür ist, dass alle Zellen in jeweils unterschiedlichen Wachstumsphasen sind. Durch die intervallartige Behandlung werden möglichst alle Zellen in ihrer Wachstumsphase behandelt und profitieren so von dem PRP-Einfluss.
In der Regel halten die Ergebnisse etwa 6 bis 12 Monate an, je nach Hauttyp, Lebensstil und den spezifischen Zielen der Behandlung. Das PRP regt die langfristige Kollagenproduktion an, sodass die Haut im Laufe der Zeit weiterhin von der Behandlung profitiert. Um die Ergebnisse langfristig zu erhalten, ist eine Auffrischung der Behandlung alle 6 bis 12 Monate erforderlich, da die Kollagenproduktion mit der Zeit nachlässt und die Haut erneut den natürlichen Alterungsprozess.
Allgemein kann man sich zur Regel machen, dass in den ersten 2-4 Wochen keine übermäßigen körperlichen Anstrengungen erfolgen sollten. Das heißt, alles was den Körper beansprucht, also z.B. Radfahren, Reiten, regelmäßiger Sport mit Heben und Tragen von Gegenständen mehr als 5kg. Wenn Sie dies bei Aktivitäten bzw. Ausflügen außer Haus vermeiden, sind Ausflüge am nächsten Tag nach der Behandlung wieder möglich.
Fliegen können Sie in der Regel nach Abklingen der Hautrötungen, das kann je nach Ausmaß einige Tage dauern, bis sich die Haut stabilisiert hat. Schmerzen im Alltag sollten reduziert bis vernachlässigbar sein.